Nirgendwo in Afrika
Handlung von "Nirgendwo in Afrika"
Nirgendwo in Afrika ist ein deutscher Film aus dem Jahr 2001 mit den Hauptdarstellern Juliane Köhler und Merab Ninidze nach dem gleichnamigem autobiografischen Roman von Stefanie Zweig. Der jüdische Anwalt Walter Redlich flieht 1938 mit seiner Familie vor den Nazis nach Kenia. Seine Frau Jettel entstammt einer wohlhabenden Familie. Sie glaubt nicht, dass sie in Deutschland verfolgt wird und folgt daher ihrem Mann nur ungern nach Kenia. Sie kommt mit dem entbehrungsreichen Leben im Busch nicht klar.
Ihre Tochter Regina fühlt sich in dem fremden Land richtig wohl, lernt die Sprache und findet in dem afrikanischen Koch Owuor einen väterlichen Freund. Die Redlichs erfahren, dass Jettels Eltern im Konzentratonslager ermordet wurden. Auch Walters Vater und seine Schwester sind im Konzentrationslager umgekommen. Walter Redlich dient inzwischen bei der britischen Armee und bewirbt sich nach dem Ende des Krieges für ein Amt als Richter im zerstörten Deutschland. Jettel möchte lieber in Kenia bleiben, aber eine Heuschreckenplage bedroht ihre Farm. 1947 kehren die Redlichs nach Deutschland zurück.
Nirgendwo in Afrika wurde im Jahr 2003 mit einem Oscar in der Kategorie “Bester fremdsprachiger Film” ausgezeichnet.
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Foto: Amazon
Darsteller - Schauspieler von "Nirgendwo in Afrika"
Mechthild Großmann
(geb. 23.12.1948)
Matthias Habich
(geb. 12.01.1940)
Bela Klentze
(geb. 25.07.1988)
Lea Kurka
(geb. 29.08.1991)
Juliane Köhler
(geb. 06.08.1965)
Marian Lösch
(geb. 01.01.1990)
Merab Ninidze
(geb. 03.11.1965)
Bettina Redlich
(geb. 19.12.1963)
Hildegard Schmahl
(geb. 06.02.1940)
Regine Zimmermann
(geb. 30.11.1970)