Gottes mächtige Dienerin

Gottes mächtige Dienerin ist ein deutscher Zweiteiler mit den Hauptdarstellern Christine Neubauer, Remo Girone und Ulrich Gebauer.

Teil 1: Die junge Josefine bricht mit ihrem Vater, der für ihren starken Glauben kein Verständnis hat, und tritt als Schwester Pascalina in den Orden vom Heiligen Kreuz in Altötting ein. Weil sie tüchtig ist, wird sie 1918 nach München geschickt. Sie soll dort für den päpstlichen Vertreter Nuntius Eugenio Pacelli den Haushalt führen. Der wiederum erkennt ihre Fähigkeiten und macht sie zu seiner Privatsekretätin. Pascalina erkrankt schwer. Als er nach Rom berufen wird, muss er sich von Pascalina trennen, weil Frauen im Vatikan nicht zugelassen sind. Schwester Pascalina findet jedoch einen Weg, um sich Eintritt in den Vatikan zu verschaffen.

Teil 2: Eugenio Pacelli ist inzwischen Kardinalstaatssekretär. Pascalina darf im Vatikan bleiben und unterstützt Pacelli bei seiner Arbeit. Als der Papst Pius XI. stirbt, wird Pacelli zum Papst Pius XII. gewählt. Die Friedensappelle von Papst Pius XII. bleiben ohne Erfolg und der II. Weltkrieg beginnt. Pascalina möchte nach Deutschland zurück, doch der Papst lehnt ab. Er gibt ihr die Aufgabe, das Magazzino des Vatikan zu verwalten. Der Papst verhält sich anfangs neutral gegenüber Nazi-Deutschland, als er dann Stellung bezieht, kann sich Pascalina für die Rettung römischer Juden einsetzen. Nach dem Tod von Pius XII. verlässt die Schwester den Vatikan und kehrt nach Deutschland zurück.