Das Sacher - In bester Gesellschaft

Das Sacher - In bester Gesellschaft ist ein österreichisch-deutscher Fernsehfilm aus dem Jahr 2016 in zwei Teilen mit den Hauptdarstellern Ursula Strauss, Josefine Preuß, Julia Koschitz und Laurence Rupp. Im Film wird die Geschichte des Wiener Hotels Sacher erzählt.

Teil 1: Als der Hotelgründer Franz Sacher stirbt, übernimmt seine Schwiegertochter, die Witwe Anna Sacher, die Leitung des Hotels. In der gleichen Nacht wird die elfjährige Marie im Hotel entführt. Sie ist die uneheliche Tochter der Wäscherin Sophie Stadler.

Anna Sacher kämpft um den Erhalt ihrer Konzession als k.u.k. Hoflieferantin. Im Hotel lernen sich das österreichisch-ungarische adelige Ehepaar Hans Georg von Traunstein und Fürstin Konstanze von Traunstein sowie das Berliner Verlegerehepaar Martha und Maximilian Aderhold kennen. Die Frauen freunden sich an. Als die Fürstin eine Affäre mit Marthas Ehemann beginnt, gerät ihre Freundchaft in Gefahr. Der Polizeihospitant Lechner findet heraus, dass Marie die Tochter von Hans Georg von Traunstein ist. Als Marie erfährt, wer ihr Vater ist, flieht sie.

Teil 2: Marie taucht überraschend wieder auf und wird von den Traunsteins aufgenommen. Als Marie zufällig bei Josef von Traunstein den Geldbeutel erkennt, der ihrem Entführer abgenommen wurde, sieht sie Verbindungen zu ihrem Großvater Joseph. Dieser gibt ihr gegenüber zu, dass der Entführer von ihm beaufragt wurde.

Konstanze von Traunstein und Maximilian Aderhold haben eine Affäre, aus der der gemeinsame Sohn Andreas hervorgeht. Konstanze überlebt die Geburt nicht. Mit Beginn des Ersten Weltkrieges bleiben im Hotel die Gäste aus. An ihrer Stelle kommen Soldaten und Kriegsheimkehrer. Maximilian Aderhold geht als Chronist an die Front und fällt dort. Aus Aufzeichnungen von Konstanze ist ersichtlich, dass sie von Marie und ihrer Entführung von Anfang an wusste.