Flucht aus der Hölle

Flucht aus der Hölle ist ein vierteiliger Fernsehfilm des Deutschen Fernsehfunks aus dem Jahr 1960 mit den Hauptdarstellern Armin Mueller-Stahl, Horst Weinheimer, Wolfgang Sasse und Erich Gerberding. Die Erstausstrahlung war vom 18.10.-01.11.1960.

Die Handlung spielt im Zeitraum 1956-1959. Der Autoschlosser Hans Röder aus Frankfurt am Main soll durch eine von ihm durchgeführte Autoreparatur Schuld an einem schweren Verkehrsunfall sein. Er gerät in Panik und lässt sich von der Fremdenlegion anheuern. In Algerien nimmt er an einer Strafexpedition gegen das Dorf Tebessa teil. Bei der Erschießung von Dorfbewohnern gelingt es Röder, der Widerstandskämpferin Djamila zur Flucht zu verhelfen. Röder desertiert.

Mit Hilfe der algerischen Widerstandsbewegung Front de Libération Nationale (FLN) gelingt ihm die Flucht nach Tunis. Ihm gelingt schließlich die Rückkehr nach Westdeutschland. Er trifft mit dem Schiff in Hamburg ein. Dort besucht ihn seine in Frankfurt am Main wohnende Freundin Ilse. Röder nimmt Kontakt mit dem Waffenhändler Schlüsser, der die FLN mit Waffen versorgt, auf. Dabei wird er von Mitgliedern der Roten Hand beschattet. Sie bedrohen seine Freundin Ilse, um ihn zum Aufgeben zu zwingen. Um sich zu retten, sieht er als Ausweg nur die Flucht in die DDR.

Teile: 1 Das Verbrechen von Tebessa / 2 Der Weg nach Tunis / 3 Der Tod hat viele Hände / 4 Die letzte Chance