Das Kaninchen bin ich

Das Kaninchen bin ich ist ein DEFA-Film aus dem Jahr 1965 mit den Hauptdarstellern Angelika Waller, Alfred Müller, Ilse Voigt und Wolfgang Winkler. Er gehört zu den Filmen, die 1965 vom ZK der SED verboten wurden. Die Uraufführung erfolgte 1990.

Er ist eine Literaturverfilmung des Romans Maria Morzeck oder Das Kaninchen bin ich von Manfred Bieler. Maria ist 19 Jahre alt und arbeitet als Kellnerin. Nach dem Abitur wurde sie nicht zum Studium zugelassen, weil ihr Bruder wegen “staatsgefährdender Hetze” verurteilt wurde. 1961 verliebt sie sich in den wesentlich älteren Richter Paul Deister. Eines Tages findet Maria heraus, dass Paul der Richter ist, der damals ihren Bruder verurteilt hat, und dass er Menschen benutzt, wenn es seiner Karriere dient.

Als Dieter vorzeitig aus dem Gefängis entlassen wird, schlägt er Maria zusammen, als er erfährt, mit wem sie zusammen ist. Maria verlässt die gemeinsame Wohnung und kämpft um einen Studienplatz.