Werner Toelcke
Biografie von Werner Toelcke
Werner Toelcke, eigentlich Werner Tölcke, war ein deutscher Schauspieler, Drehbuchautor und Schriftsteller. 1945 kam seine Familie mit ihm nach Glauchau in Sachsen. Dort spielte er bereits als Schüler am Stadttheater. Er begann 1949 sein Schauspielstudium am Deutschen Theater-Institut in Weimar. Seine Theaterkarriere begann 1952. Er hatte unter anderem Engagements am Staatstheater Dresden, an den Städtischen Bühnen in Magdeburg und Erfurt und bis 1962 an der Berliner Volksbühne.
Werner Toelcke stand ab Anfang der 1950er Jahre bis 1975 als Schauspieler vor der Kamera. In den Jahren 1973 und 1975 spielte er in der Fernsehserie Das unsichtbare Visier die Rolle des Greiner. 1972 und 1979 war er in zwei Filmen der Fernsehserie Der Staatsanwalt hat das Wort zu sehen.
Werner Toelcke war mit der Ärztin Brigitte Tölcke, geb. Achterberg, verheiratet. Sie hatten zwei Kinder. 1984 siedelte er in die Bundesrepublik über, arbeitete danach nur noch gelegentlich als Drehbuchautor. Er lebte in Oldendorf bei Itzehoe, wo er im Alter von 87 Jahren starb.
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Filmografie - Filme mit Werner Toelcke
Der Staatsanwalt hat das Wort
(1965-1991, Krimi)
Das unsichtbare Visier
(1973-1979, Fernsehserie)
Das zweite Leben des Friedrich Wilhelm Georg Platow
(1973, Komödie)
Polizeiruf 110 - Der Tote im Fließ
(1972, Krimi)
Du und ich und Klein-Paris
(1971, Komödie)
Ein Mann, der sterben muß
(1971, Krimi)
Die gefrorenen Blitze
(1967, Kriegsfilm)
Ärzte
(1962)
Tote reden nicht
(1962, Fernsehfilm)
Gewissen in Aufruhr
(1961, Fernsehserie)
Thomas Müntzer
(1956, Historienfilm)